Seit 01. Januar 2024 ist René Trabold als neuer Sektionsleiter der Neurologie in der Arberlandklinik Viechtach tätig.
Der Facharzt für Neurologie war zuvor über 10 Jahre als Oberarzt, davon in den letzten vier Jahren als leitender Oberarzt in den Benedictus Krankenhäusern Tutzing und Feldafing am Starnberger See tätig. Trabold verfügt über eine jahrelange Expertise in der Behandlung des Gesamtspektrums akutneurologischer Krankheitsbilder wie auch in der weiterführenden Rehabilitation. Der Neurologe war darüber hinaus langjährig als Konsiliarius in weiteren Benedictus Häusern und der München Klinik beschäftigt. Zudem schloss er das berufsbegleitende Studium "Gesundheitsmanagement" an der FAU Erlangen mit dem akademischen Grad "Master of Health Business Administration (MHBA)" ab.
Der gebürtige Wertheimer studierte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Humanmedizin. Seine neurologische Laufbahn begann er 2006 an der Neurologischen Universitätsklinik Ulm, gefolgt von der Weiterbildung bei Herrn Professor Dr. Mathias Mäurer mit Schwerpunkt Neuroimmunologie und anschließender Anstellung als Fach- und Oberarzt unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Dirk Sander, ausgewiesener Schlaganfall-Experte. Das Interesse von Trabold liegt besonders in der Diagnostik, Therapie und Krankheitsbegleitung neurodegenerativer Erkrankungen, wie beispielsweise Demenzerkrankungen, Parkinsonsyndrome und andere Bewegungsstörungen.
"Die Neurologie fügt sich hervorragend in das Abteilungsspektrum der Arberlandklinik Viechtach ein. Gerade die Schnittmengen und symbiotischen Vorteile mit den Abteilungen Kardiologie, Wirbelsäulenchirurgie und Akutgeriatrie sind immens", so Trabold. Komplettiert wird das Team der Neurologie durch Oberärztin Dr. med. univ. Natalja Krotter.
Der neue Sektionsleiter hat es sich zum Ziel gesetzt, eine bedarfsgerechte neurologische Medizin und Versorgung auf hohem Niveau und nach neustem Stand anzubieten. "Die Arberlandkliniken mit dem angegliederten MVZ Arberland erlebe ich als strukturell herausragendes Versorgungsnetzwerk mit Zukunftsvision, gerade auch im Hinblick auf die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen. Denn eine nicht unerhebliche Anzahl derer geht mit alltagsrelevanten Einschränkungen einher, unsere Unterstützung wird somit nicht nach einem Akutaufenthalt an der Krankenhaustüre enden", so Trabold. Aus diesem Grund bietet er auch ab Juli 2024 Sprechstunden im MVZ Arberland an.
Trabold freut sich auf seine neuen Aufgaben: "Mein Wunsch ist es, eine bevölkerungsnahe Neurologie zu gestalten und durch regelmäßige Informations- und Aufklärungsveranstaltungen eine Kultur des Austauschs auf Augenhöhe entstehen zu lassen. Ich möchte mich in die vorhandenen Kompetenzstrukturen einfügen und meinen Beitrag zum medizinischen Mehrwert für die Bevölkerung der Region leisten".